Vor deinem Termin :

Vorbereitungen vor einem Tattootermin

Du solltest dir mit deiner Motivwahl ganz sicher sein!

Du solltest, möglichst ausgeschlafen und entspannt zum Termin zu erscheinen und nicht gestresst sein, z.B. sollte man sich keinem Termindruck aussetzen. Weder sollte man sich vorher noch nachher zuviel vornehmen.

Du solltest vorher gut Frühstücken oder mindestens eine Stunde vor dem Tätowieren noch etwas gegessen haben. Das bildet eine gute Basis für einen stabilen Kreislauf und bessere Schmerzresistenz.

Mindestens einen Tag vor dem Termin sollte man keinen Alkohol, nicht zuviel oder besser keinen Kaffee, keine Drogen und keine Medikamente (im Besonderen diejenigen, welche die Blutgerinnung reduzieren, wie z.B. Aspirin, ASS o. ä.) konsumieren.

Es sollte auch mindestens eine Woche vorher auf Solarium (Sonne) verzichtet werden, da dies die Durchblutung der oberen Hautschichten fördert.

Wenn man darauf ein wenig eingeht ist das in eigenem Interesse, da so ein stärkeres Bluten beim Tätowieren vermindert werden kann. Tritt zuviel Blut / Lymphflüssigkeit beim Tätowieren aus der Wunde, kann das den Tätowiervorgang unnötig in die Länge ziehen bzw. die in die Haut eingebrachten Pigmente werden wieder ausgespült und ein Nacharbeiten der Tätowierung ist vorprogrammiert.

Die Tätowierung sollte nicht geplant werden, wenn ein Urlaub in sonnigen Regionen ansteht , da eine frische Tätowierung 8 Wochen keiner intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein sollte, da es sonst zu einer Hitzeverbrennung führen kann. Auch nach einem Urlaub in der Sonne ist es nicht ratsam gleich danach ein Tattoo stechen zu lassen . 

Informiert Euren Tätowierer über Allergien - wenn vorhanden, falls Ihr Hepatitis habt oder HIV- positiv seid, solltet Ihr das vor dem Termin erwähnen.

Wenn Ihr arbeitsbedingt mit viel Schmutz, Staub, Blut, Chemikalien, hohen Temperaturen, starker Sonnenbestrahlung oder Chlorwasser zu tun habt, oder wenn es eine körperlich sehr anstrengende Arbeit ist, solltet Ihr versuchen, das Tätowieren im Urlaub zu planen. Wenn dies nicht möglich ist, sagt das Eurem Tätowierer, damit er eine darauf angepasste Pflegeanleitung empfehlen kann.

Wenn eine Schwangerschaft oder akute Entzündungen vorliegen sollte man sich in diesem Zeitraum nicht tätowieren lassen.

Man sollte geduscht und mit sauberer Kleidung zum Tätowieren erscheinen, da Schmutz, Schweiß und Dreck in der Kleidung und auf der Haut die Keimbildung fördern können.

Hygiene und Pflege

 

Vorsorge:

 

Tätowieren ist Stress für den Körper. Um den Stresslevel so niedrig wie möglich zu halten ist es wichtig, vor dem Tattootermin unbedingt ausgeruht zu sein und gut gegessen zu haben. Nicht mit nüchternen Magen zu einem Tattootermin gehen.
24 Stunden vor dem Tattootermin keinen Akohol trinken und auch keinen übermäßigen Kaffeekonsum. Ebenso Blutverdünnende Arzneien, also auch Acetylsalicylsäure-haltige Medikamente wie Aspirin, ASS dürfen 7 Tage vor dem Termin nicht eingenommen werden. Das alles kann sonst zu einem verstärkten Fluß der Wundflüssigkeit kommen. Dies kann die Tattoosession unnötig verlängern und Farbverlust in der Haut mit sich bringen.

 

Ja, eine Tätowierung ist schmerzhaft. Ohne Schmerzen geht es nicht. Wie stark der Schmerz empfunden wird, ist aber individuell und sehr unterschiedlich. Manche spüren nicht mehr als ein Kribbeln andere hingegen fühlen jeden Stich. Auch die Körperstelle ist entscheidend. Da, wo die Haut dünn ist, also das Fettgewebe weniger ist, wird der Schmerz stärker empfunden, als an anderen Körperstellen die besser gepolstert sind.

 

Welche Risiken gibt es?

Bei einigen Menschen reagiert der Körper allergisch auf die in die Haut eingebrachte Farbe. Dann versucht der Körper das Tattoo abzustoßen. Wenn eine Infektion auftritt, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Im Tattoostudio auf sterile Instrumente achten. Die Benutzung von unsterilen Instrumenten, z. B. Nadeln, beim Tätowieren kann zu schweren Infektionen führen, u. a. Hepatitis, Tetanus oder AIDS.

WICHTIG! Kein Tattoo bei Diabetes und anderen Krankheiten. Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und die eine Thrombosebehandlung erhalten, dürfen kein Tattoo machen lassen.

 

Nachsorge:

 

Das Tattoo ist eine Wunde. Die Nachsorge bzw. Wundpflege nach dem Tätowieren gleicht der bei leichten Verbrennungen. Der Bereich muß sauber und feucht gehalten werden, bis zur Heilung.
Der Folienverband  (von den meisten Tätowierern wird ein atmungsaktiver Folienverband  aufgelegt) nach ca. 3-4 Tagen vorsichtig unter dem Wasserstrahl entfernen. Waschen Sie mit Wasser und PH neutraler Seife das Tattoo vorsichtig  ab und wischen Sie die Tätowierung vorsichtig trocken (fusselfreie Tücher). Tragen Sie die Salbe (wenn vom Tätowierer eine solche angeboten wird) erneut dünn auf. Die Tätowierung darf während der Abheilung nie austrocknen, immer wieder erneut waschen und salben (ca. 6 – 10 Tage, 2-3 mal täglich).  Fassen Sie die Tätowierung so selten an, wie es geht. Immer vor dem cremen die Hände desinfizieren. Erlauben Sie auch Neugierigen nicht das Anfassen.
Das 
Tattoo nicht mit Alkohol abreiben. Gebrauchen Sie keine Substanzen, die die Haut reizen und austrocknen.

Nehmen Sie zum Einreiben keine Vaseline. Sie kann Verformungen Ihres Tattoos verursachen und macht die Farbe matt. Bei Hautausschlägen sollten Sie Ihre normale Hand- oder Körperlotion verwenden.

Nach 5 Tagen sollte die antibiotische Salbe durch eine sanfte Bodylotion ersetzt werden. Die Lotion sollte parfümfrei und farbfrei sein. Innerhalb von 7 bis 10 Tagen sollte sich das Tattoo nicht mehr empfindlich anfühlen. Dennoch sollten sie die Lotion noch 2 Wochen auftragen.

Für 4-6 Wochen sollten Sie das Tattoo vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Schon 5 Minuten Sonnenlicht können eine allergische Reaktion hervorrufen. Eine wasserfeste Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor ist empfehlenswert. Während der Heilung sollten sie nicht ins Solarium gehen. Auch nach der Heilung sollte das Tattoo im Solarium abgedeckt sein. Nach dem Tätowieren darf 6 Wochen lang keine zu starke Sonneneinstrahlung auf das Tatooo einwirken. Also kein Tattoo wenn es kurz danach in den Sommerurlaub geht. Ebenso sollten schwimmen im Schwimmbad vermieden verden, wegen des hohen Chloranteils im Wasser, das zu einer Abschwächung der Farbeintensität führen kann.

Sport sollte für ca. 3-5 Tage vermieden werden, da die tätowierte Hautoberfläche durch die Beanspruchung aufreissen und das Tattoo beschädigen kann.

Blutspenden sind nach dem Tätowieren bis zu einem Jahr nicht möglich. Ein komplett verheiltes Tattoo hat man nach ca. 12 Wochen. Das ist aber je nach Hauttyp unterschiedlich.

Hier findet man mich

Steelfull Ink Tattoo
Chemnitzer Str. 64
38226 Salzgitter

 

Tel:+49 5341 4011928

Mobil:+49 1751269888

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. : 12:00 - 18:00 Di., Do. nach Termin.

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